Kontrastmittelsonographie
Die Kontrastmittelsonographie ist ein modernes Ultraschallverfahren, mit dem sich Organveränderungen noch präziser darstellen lassen.
Für die Untersuchung wird Ihnen eine kontrastmittelhaltige Lösung über eine Verweilkanüle in eine Vene – in der Ellenbeuge oder am Handrücken – gespritzt. Dieses Kontrastmittel verteilt sich in Ihrer Blutbahn und gelangt in die Blutgefäße des zu untersuchenden Organs (z.B. in Ihre Leber). Auf dem Ultraschallmonitor können wir mögliche Organveränderungen, wie einen Tumor in der Leber, noch genauer beurteilen. Die Untersuchung selbst läuft genauso ab wie eine konventionelle Ultraschalluntersuchung.
Das Kontrastmittel besteht aus mikroskopisch kleinen Gasbläschen (Schwefelhexafluorid-Gas), welche für den Körper unschädlich sind und vollständig über die Lungen wieder abgeatmet werden.
Normalerweise wird das Kontrastmittel gut vertragen; falls bei früheren Untersuchungen eine Kontrastmittel-Unverträglichkeit bei Ihnen aufgetreten ist, informieren Sie uns bitte vor der Untersuchung.